Diamantenfieber - Auf der Jagd nach dem Juwel von Weiler

Aufführungen am 28., 29. und 30.12.2018, sowie 3., 4. und 5.1.2019


Fotos: Gregor Schäfer - vielen Dank für die schönen Bilder!

Text: Sonja Westphal

Bilder zum Vergößern anklicken

Die Presse war begeistert! Artikel erschienen in der Gmünder Tagespost am 29.12.2018

 

Liederkranz Weiler in den Bergen mit einem neuen Musiktheater unter der musikalisch- künstlerischen Leitung von Kathrin Bechstein

 

Im Dezember 2018 und Januar 2019 führte der Liederkranz Weiler in den Bergen mit großem Erfolg sechsmal sein Theaterstück „Diamantenfieber- Auf der Suche nach dem Juwel von Weiler“ auf.

Vor sechs Jahren haben die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes das Theaterstück „Der Held vom Kalten Feld“ aufgeführt. Das neue Stück war wiederum eine Eigenproduktion des Vereins, geschrieben von Christopher Böhmler. Die Gesamtleitung sowohl musikalisch als auch künstlerisch hatte die langjährige Chorleiterin Kathrin Bechstein. Sie stellte auch mit Unterstützung von Nathalie Miriam Stütz die Choreographie zusammen.

Die musikalische Komödie „Diamantenfieber“ in bester Operettenmanier spielte in Gmünd und Weiler der 50er Jahre.  Untermalt wurde die Komödie mit Melodien aus Operetten von Leon Jessel und Paul Lincke. Am Klavier begleitete Mareike Kottmann den Liederkranz. Für die Operettenstücke gab es vom Publikum viel Beifall.

Wie schon der Titel verrät, ging es in dem Stück um Juwelen – um verschwundene Juwelen. Zuletzt wurden sie getragen auf einem Bühnenball in Schwäbisch Gmünd. Aber dann waren sie weg! Und mit ihnen Pauline (Nathalie Miriam Stütz), der gefeierte Revuestar. Dass ihr der Erfolg nicht zu sehr in den Kopf stieg, dafür sorgte Rene (Michael Pick). Viele Fragen standen offen: Hatte die aus Weiler stammende Bärbel (Jacqueline Waibel) etwas damit zu tun – oder Felix (Bertram Frisch), der Kulissenmaler? Schmuckverkäufer Häberle (Georg Schleicher) wurde als vermeintlicher Dieb sogar eingesperrt, in die Speisekammer mangels Gefängniszelle.

Derweil schrieb Konrad Baumeister (Roland Rupp / Andreas May) an einem neuen Bühnenstück, die Hauptrolle wurde gleich drei verschiedenen Damen versprochen: Pauline, Bärbel und Wirtstochter Rosi (Sabine Stütz). Deren Vater Hannes (Horst Linke), Wirt und  Polizist, erhoffte sich für seine Tochter eine gute Partie. Haushälterin Traudel (Toni Schleicher) sorgte letztendlich dafür, dass die Hauptrolle die richtige Person bekam. Als Finanzgeber musste Juwelier Otto Pauser (Maximilian Stütz) herhalten.  Und dann gab es noch den ersten Preis bei einer Tombola, ein VW Cabrio, lauthals angepriesen von Conférencier Andreas May. Alle trafen in Weiler aufeinander und die Ereignisse überstürzten sich. Und dabei auch die große Frage: Finden am Schluss  die Richtigen zusammen?

Kathrin Bechstein probte über Monate mit den Schauspielern. Ebenso studierte sie mit dem Sängerinnen und Sängern des Liederkranzes die Gesangsstücke ein, sowohl solistisch also auch chorisch. Begonnen wurde damit bereits im Februar. Der Liederkranz Weiler in den Bergen ist für seine Aufführungen auf hohem Niveau bekannt und diesem Anspruch stellten sich alle Mitwirkenden auch bei diesem Stück. 

Für das leibliche Wohl sorgte das Küchenteam um Hebbe Jäschke. Hinter der Bühne waren für die Inspizienz und den Kulissenumbau Sonja Westphal, Wolfgang Engel und Michael Hamhaber zuständig.

 

Horst Linke und Dominik Arnold von mixtown sorgten zusammen mit Johannes Fischer und Dominik Bäuml für die Technik und damit verbunden die richtige Beleuchtung.

 

 

Das neue aufwändige Bühnenbild fand allseits große Anerkennung. Entworfen wurde es von Roland Rupp, der die Kulissen zusammen mit Egon Schnierer und  einigen Stauferzimmerleuten um Josef Stampfer baute.  

 

Viel zu organisieren gab es für Konni Mangold und Christopher Böhmler.

Beim Kostümbild wurde Kathrin Bechstein von Grete Thomas, Sylvia Jäschke, Agnes Pick und Birgit Schabel unterstützt. Geschminkt und frisiert wurde in der Maske. Hier waren Marion Baur, Karin Frank,  Claudia Alka und Uschi Hamhaber am Werk.

Mitwirkende

 

Schauspieler
Pauline - Nathalie Miriam Stütz

Rene - Michael Pick

Felix - Bertram Frisch

Bärbel - Jacqueline Waibel

Häberle - Georg Schleicher

Otto Pauser - Maximilian Stütz
Hannes, der Wirt -
Horst Linke
Rosi, seine Tochter -
Sabine Stütz
Konrad Baumeister -
Roland Rupp, Andreas May

Traudel, seine Haushälterin - Toni Schleicher

Conférencier - Andreas May

 

Chor
Sopran: Elvira Arnold, Sylvia Jäschke, Stella Lombardo, Birgit Schabel, Barbara Sonnentag, Birgit Stahl, Nathalie Miriam Stütz, Hadwig Wagenblast, Jacqueline Waibel
Alt: Alla Gushchina, Konni Mangold, Agnes Pick, Toni Schleicher, Sabine Stütz
Tenor: Bertram Frisch, Michael Pick, Roland Rupp, Georg Schleicher, Egon Schnierer, Maximilian Stütz
Bass: Christopher Böhmler, Horst Linke, Martin Mangold, Andreas May

 

Künstlerisch-musikalische Leitung: Kathrin Bechstein
Klavier: Mareike Kottmann
Kostümbild: Kathrin Bechstein, Sylvia Jäschke, Agnes Pick, Birgit Schabel, Grete Thomas
Maske: Claudia Alka, Marion Baur, Karin Frank, Uschi Hamhaber
Bühnenbild: Roland Rupp, Egon Schnierer und Chormitglieder, Josef Stampfer und seine Mannschaft
Technik: mixtown – Dominik Arnold, Horst Linke, Johannes Fischer, Dominik Bäuml
Choreographie: Kathrin Bechstein und Nathalie Miriam Stütz
Inspizienz: Sonja Westphal, Wolfgang Engel, Michael Hamhaber

Presse: Sonja Westphal
Textbuch: Christopher Böhmler