Bilder einzelner Gruppen

Aufnahmen aus der Aufführung

Hörbeispiele

Juli 1999

 

Fesselnde Zeitreise mit großen Gefühlen und reichlich Witz

 

"Peter Parler von Gmünd": Tränen der Rührung und Begeisterung

Autorin: Lisa Elser, Inszenierung: Stephan Kirchenbauer

(Auszug aus Rems-Zeitung vom 12.07.1999)

 

Nicht nur spielerisch, sondern auch organisatorisch ist das Zustandekommen des Freilichtspiels "Peter Parler von Gmünd" eine Glanzleistung. Wie von Geisterhand bewegt, kamen Bühnenaufbau und Spielszenen unter den denkbar schlechtesten Wetterbedingungen zustande: 

 

Regen, Regen und nochmals Regen. Kaum jemand bemerkte am Samstagabend bei der Premiere, dass es sich gleichzeitig um die Generalprobe handelte. Denn aufgrund der Witterungsbedingungen war es an den beiden Vorabenden nicht gelungen, das Stück auch nur einmal komplett durchzuspielen.

Faszinierend die Technik, die hinter dem Spiel steckt. Alle Akteure tragen hochempfindliche Minimikrophone, die mit einem Pflaster an die Stirn geheftet sind. Am Mischpult müssen dann die Akteure jeweils zum richtigen Zeitpunkt ein- und ausgeschaltet werden.

Superleistung: Sound- und Lichttechnik funktionierten auf Anhieb und auch ohne Generalprobe reibungslos.

Unendlich Geduld und Konzentration der Akteure bei den Proben und Aufführungen. Einige der Schauspieler und Helfer haben sogar Urlaub genommen, um sich voll auf dieses Werk konzentrieren zu können. Seit Monaten wird geübt. Keiner von ihnen erhält eine Gage, alle sind aus Spaß an der Freude mit von der Partie. Der schönste Lohn ist der Beifall des Publikums. Dessen Wunsch wurde am Premiereabend immer wieder formuliert: Das Parler-Freilichtspiel zu einer Dauereinrichtung machen, vielleicht eingebettet in die Europäische Kirchenmusik. Viele Gmünder sind traurig, weil sie keine Karte mehr erwischt haben.

Das Spiel zeigt, welche ehrenamtliche Kraft in dieser Stadt vorhanden ist. Mit starkem Gemeinschaftsgeist haben sich der Gesangverein 1823 Schwäbisch Gmünd, der Liederkranz Weiler, der Männerchor der St.-Michael-Chorknaben (der herrliche Chor der Mönche), das Orchester der Städtischen Musikschule, die Ballettschule Vera Braun sowie viele Einzelpersonen und Mitglieder anderer Vereinigungen zusammengetan. Professionelle Unterstützung kam vom Fremdenverkehrsamt und von der Stadtschreinerei, die unter der Planung und Anleitung von Herbert Baur innerhalb einer Woche aus dem Nichts eine grandiose Bühne schufen.

 

 

Alles in allem sind rund 200 Helfer und Akteure am Zustandekommen des Werks "Peter Parler von Gmünd" beteiligt.

Großes Gruppenbild aller Akteure (234 KB)

(nach Heino Schütte, bearb. von H. Linke)

Zur Bildergalerie:

 

Die Kostüme der einzelnen Gruppen (220 kB)

 

Weitere Aufnahmen aus der Aufführung (200 kB)

Hörbeispiele

aus dem Theaterstück "Peter Parler"

 

Stephan KirchenbauerStephan KirchenbauerStephan KirchenbauerStephan KirchenbauerStephan KirchenbauerStephan KirchenbauerStephan KirchenbauerStephan KirchenbauerStephan KirchenbauerStephan KirchenbauerStephan Kirchenbauer